Bürgerbeteiligung ein voller Erfolg – BG und CDU stehen für einen Wandel und Aufbruch in Welver

Wir stehen für eine Veränderung. Für eine neue Kultur in der politischen Diskussion. Uns kommt es nicht auf das politische Lager an, sondern vor allem um das Wohl der Bürger in Welver. Gemeinsam, vernünftig und konstruktiv zusammen arbeiten um ebenfalls ein Wandel der Gesprächskultur zu erzeugen. Eins wurde den ca. 70 Teilnehmer der Offenen Informations- und Diskussionsveranstaltung der BG und CDU am 14.05.2018 besonders bewusst: Ein Aufbruch steht an – und das ohne politische Eitelkeiten.

 

Die Bürgergemeinschaft Welver und die CDU Welver veranstalteten am vergangenen Montag eine offene Informations- und Diskussionsveranstaltung zu unterschiedlichen Themenfeldern (siehe Bericht vom 14.05.2018). Die Begrüßung der ca. 60 anwesenden Bürgerinnen und Bürger aus Welver erfolgte durch den Fraktionsvorsitzenden der Bürgergemeinschaft Tim-Fabian Römer und den stellvertretenden Gemeindeverbandsvorsitzenden der CDU Matthias Droste. Beide brachten klar zum Ausdruck, dass bei den Vorstellungen der Themen nur der Bürger im Vordergrund steht. Römer: „Wir sind durch Sie gewählt und legitimiert, deswegen möchte wir auch Ihre Meinung hören, damit wir in unserer politischen Arbeit das umsetzen können, was Ihnen am Herzen liegt.“ Und Droste weiter: „Wir wollen eine Politik aufbauen, die für die Zukunft von Welver spricht – somit möchte wir unsere Jugend als Zukunft von Welver, für die politische Arbeit begeistern.“ Dabei soll es keine Rolle spielen, in welchen Parteien oder Vereinen man sich engagiert, sondern das man sich engagiert, so Römer.

Es standen unteranderem die Themenfelder Breitband und Digitalisierung auf der Tagesordnung. Matthias Droste stellte neben den aktuellen Entwicklungen des Breitbandausbaus auch die unmittelbaren Auswirkungen des „schnellen Internets“ auf die Gesellschaft dar. Sei es die Automobilindustrie, die Pflege durch digitale Assistenzsysteme als auch die schulische Bildung.

Auch hier wurde wieder der Wandel in der politischen Arbeit in Welver verdeutlicht: „Wir wollen bei diesem wichtigen Infrastrukturthema politische Grenzen aufbrechen, um gemeinsam das Wohl der Bürger in Welver zu verbessern“, so Tim-Fabian Römer. So arbeiten bei diesem Thema bereits fraktionsübergreifend die BG, die CDU als auch Rolf Wagener (SPD) zusammen, um eine genaue Übersicht zu entwickeln, welche Bereiche in Welver trotz des Breitbandausbaus gegebenenfalls nicht mit schnellem Internet versorgt werden sollen. Matthias Droste: „Durch diese gemeinsame Ausarbeitung wird eine Gesprächsgrundlage geschaffen, um in Verhandlungen mit den ausbauenden Firmen ggfls. die „grauen Flecken“ trotzdem zu versorgen.“ Hierbei soll auch die Bundesregierung helfen: Der Bund entschied erst kürzlich, dass bis 2025 jeder Haushalt in Deutschland mit Breitband versorgt werden soll.

Das Förderprogramm „Leader“ und die entsprechenden Voraussetzungen der Inanspruchnahme dieser Mittel wurde durch den Fraktionsvorsitzenden der Bürgergemeinschaft Tim-Fabian Römer vermittelt: „Derzeit befinden sich enorme Summen an Fördermitteln im Umlauf. Die Förderprogramme des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes und des Programms „Gute Schule 2020“ belegen das. Bei Leader gibt es jedoch einen Unterschied: Die Bürger haben unmittelbar die Möglichkeit mitzugestalten und im Sinne des Bottom-Up-Prinzips den ländlichen Raum in Welver mit eigenen Ideen zu gestalten.“ Bei der Umsetzung oder der Konkretisierung der Ideenfindung mit entsprechender Vermittlung zum Regionalmanagement steht Römer gerne jederzeit zur Verfügung.

Zum Abschluss wurden noch die Themen Bördehalle, Abwasser und verschiedene Dinge diskutiert.

Zusammenfassend war die Veranstaltung ein voller Erfolg – Bürger und Politik sind einen Schritt aufeinander zugegangen und es wurde deutlich, dass genau dies den Bürgern fehlt – ein offenes Ohr und die Möglichkeit der Mitgestaltung. Die BG und die CDU machen einen Schritt in die richtige Richtung. Die Befragung der Teilnehmer und die anschließende Diskussion bei kühlen Getränken und einem kleinen Snack zeigten, dass die Bürger das fordern, was BG und CDU umsetzen: eine vernünftige Diskussion, einen politischen Wandel, neue und junge Kräfte für Welver mitgestalten lassen – und vor allem: gelebte Bürgerbeteiligung mit einem offenen Ohr für die Bürger aus Welver