BG hat Kandidatenliste beschlossen

 

Foto: Regina Holota, Dieter Wulf, Jürgen Dahlhoff, Anja Speldrich, Anette Meisterernst, Markus Schlüter-Isenbeck, Peter Holuscha, Martin Feister, Manfred Feierabend, Matthias Holota, Rolf Strothkamp
Regina Holota, Dieter Wulf, Jürgen Dahlhoff, Anja Speldrich, Anette Meisterernst, Markus Schlüter-Isenbeck, Peter Holuscha, Martin Feister, Manfred Feierabend, Matthias Holota, Rolf Strothkamp

Am 10.03. trafen sich die Mitglieder der BG um Ihre Kandidatenlisten zu
beraten und zu beschließen. Neben Mitgliedern waren auch Gäste anwesend, die sich als Kandidat/en/nnen für die BG zur Wahl stellen. Denn ein Grundsatz
der BG ist, dass man nicht Mitglied sein muss, um sich aufstellen lassen zu können. Unabhängigkeit ist für die BG ein so hohes Gut, das sogar dazu führt, dass es möglich ist, als Nichtmitglied der BG, Ortsvorsteher/in zu werden.

Leider war es einigen Bewerber nicht möglich, an dem Abend zu kommen, da sie andere wichtige Termine wahrnehmen mussten. Ihre Bereitschaft, für die BG anzutreten, hatten sie vorher schriftlich erklärt.

Bei der Reserveliste und der Besetzung der Wahlbezirke wurden durch geheime Wahl die Vorschläge des Vorstands einstimmig angenommen.

Peter Holuscha wurde ebenso einstimmig als Kandidat für den Kreistag bestätigt.

Als Wahlleiter fungierte der Vorsitzende der Kreis-Bürgergemeinschaft Rolf Strothkamp, (im Bild rechts) der seit vielen Jahrzehnten auf Erfahrungen in der Kommunalpolitik zurückschauen kann.

Nach der Wahl referierte er über die Möglichkeiten der Bürgergemeinschaften im Kreis Soest und kam zu dem Schluss, dass sich der deutliche Aufwärtstrend der letzten Jahre fortsetzen wird. In den meisten Parlamenten im Kreis Soest ist die Bürgergemeinschaft die drittstärkste Kraft. In Warstein konnte sie sogar auf den 2. Platz vorrücken. Hierbei werden keine Koalitionen eingegangen, sondern ausschließlich im Sinne der Bürger/innen
Einzelentscheidungen getroffen, die für die Zukunft der Gemeinde richtig sind.

Danach fiel die Entscheidung, zur Kommunalwahl, nicht wie ursprünglich  angedacht einen eigenen Bürgermeisterkandidaten aufzustellen. Hierdurch wird eine Stichwahl vermieden. Damit werden Kosten und für die vielen an der Wahl Beteiligten, die Lasten auf ein Minimum reduziert.

Die BG geht davon aus, dass sich der Kreistrend in Welver fortsetzt. Vom hohen Niveau von 4 Ratssitzen bei 28 Ratsmitgliedern, will die BG, bei dem auf 26 Mitglieder reduzierten Rat, 5 Sitze bekommen, um als starke Kraft die Geschicke der Gemeinde mitentscheiden zu können.