Torben Leifert

Name:
Torben Leifert

Wahlbezirk 13:
Welver VI (Erlenstraße, Im Gerstenwinkel, Im Haferkamp, Im Maiswinkel, Im Weizenfeld, Weidestraße, usw.)

Geburtsdatum:
08.03.1995

 

 

 

 

 

Vereinsarbeit/Ehrenamt/Freizeit

– TuS Schwefe 1921 e.V.
– Avantgarde Klotingen
– Schützenverein Klotingen
– Fanclub Kölsche Fründe Schwefe
– Joggen in den Wäldern von Welver
– Politische Entwicklungen auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene verfolgen
– Lesen und für meine Freundin und mich kochen

Was sind meine persönlichen Interessen

Welver ist für mich eine Wahlheimat. Schon mein ganzes Leben wohne ich hier in unserer wunderschönen Gemeinde. Ich genieße die Vorzüge unserer ländlichen Strukturen und bin häufig in unseren Feldern und Wäldern um Welver unterwegs – sei es mit dem Fahrrad oder am Joggen. Zusätzlich bin ich seit mittlerweile 1,5 Jahren in der Welveraner Politik aktiv. Durch mein duales Studium der Verwaltungswissenschaften als Bachelor of Laws bei der Stadt Hamm begann ich mich eingehend mit der politischen Willensbildung zu beschäftigen. Zur damaligen Zeit war die Hochzeit der Flüchtlingsherausforderungen. Ich habe da eine enorme Spaltung der Gesellschaft und eine Politikverdrossenheit in weiten Teilen der Bevölkerung erlebt. Aus diesem Grund wollte ich verstehen, wie politische Entscheidungen getroffen werden und welcher Zweck und Mechanismen dahinterstecken. In meinen Augen ist die Staatsform der Demokratie die bestmöglichste; denn hier kann sich jeder einbringen und maßgeblichen Anteil daran haben, Dinge zum Positiven zu verändern.

Was möchte ich gerne verändern

Ich möchte die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger erhöhen. Besonderen Wert lege ich hierbei auf die jungen Bürgerinnen und Bürger und die Familien. Nach meiner Auffassung bestehen hier die größten Verbesserungsmöglichkeiten. Angefangen bei der Schaffung adäquaten Wohnraums über die Verbesserung der Infrastruktur (Einzelhandel, Kindertageseinrichtungen, Lehrschwimmbecken, usw.) bis hin zur Stärkung des Miteinanders in unserer vielfältigen Vereinslandschaft kann das Leben und Wirken der Welveraner Bürgerinnen und Bürger deutlich nachhaltiger und damit lebenswerter gestaltet werden. Ich möchte durch meine politische Arbeit erreichen, dass jeder sagen kann: „Ich bin glücklich hier in unserer Gemeinde und stolz darauf, Welveraner zu sein!“

Welche Themenfelder liegen mir besonders am Herzen

Mir ist es wichtig, dass eine intelligente Wohnraum-Politik betrieben wird. Dabei lege ich besonderen Augenmerk darauf, dass neben der Bereitstellung von bebaubaren Flächen auch die Zugangsmöglichkeiten für einen Anbau bzw. Ausbau an Bestandshäuser vereinfacht werden und somit ein Leben von mehreren Generationen unter einem Dach ermöglicht wird. Diese Möglichkeiten würden schon viele Herausforderungen von jungen Familien bei der Betreuungssituation unserer Kinder und Enkelkinder mildern. Diesen jungen Familien muss der Wohnstandort Welver so attraktiv gemacht werden, dass man in der Gemeinde Welver all das hat, wo andere Kommunen von träumen. Eine vielfältige Betreuungslandschaft im Kindergartenalter, ein optimales Ganztagsprogramm der Offenen Ganztagsschule, zwei gesicherte Schulstandorte mit entsprechender medialen und zukunftsorientierten Ausstattung, eine weiterführende Schule entsprechend der Nachfrage und vor allem ein vielfältiges Freizeitangebot. Bei der Gestaltung in der Rush-Hour des Lebens muss den jungen Familien die größtmögliche Unterstützung angeboten werden. Unsere Ehrenamtsarbeit muss unterstützt werden. Die vorhandenen Strukturen ermöglichen ein vielfältiges Freizeitangebot und schaffen Gemeinsamkeiten unserer Bürgerinnen und Bürger. Ein Ort neben der Arbeit und des Wohnens wird geschaffen, bei welchem man nicht nur alte Freunde, sondern auch neue Bekanntschaften pflegen kann. Die Lebensqualität kann dadurch verbessert werden. Ich werde mich dafür einsetzen, dass diese Strukturen ausgebaut und gefördert werden; gleichermaßen werde ich mich für eine Unterstützung unserer freiwilligen Feuerwehr in Welver einsetzen. Den Kameraden und Kameradinnen muss mit dem größten Respekt für deren ehrenamtlichen Einsatz für die Zivilbevölkerung begegnet werden! Ich werde mich weitergehend dafür einsetzen, dass innovative Anreize geschaffen werden, um das Verkehrsaufkommen in Welver zu reduzieren (Beispiel: Parkplätze Aldi und Edeka, Straße „Am Markt“). Es müssen Anreize geschaffen werden, Erledigungen mit dem Fahrrad zu tätigen. Welver muss hier neue Lösungen finden und von anderen Kommunen lernen. Beispielhaft ist an eine Förderung von (Lasten)fahrrädern, Fahrradanhängern o.ä. wie erfolgreich, in ähnlicher Form, in Münster umgesetzt, zu denken. Dabei ist mir wichtig die Besonderheiten von Welver und den Bürgerinnen und Bürgern bei der Implementierung der neuen Konzepte zu berücksichtigen. Denn nur dann können die Konzepte erfolgreich werden.

Was mache ich beruflich

Nach meinem schulischen Abschluss habe ich zunächst eine dreijährige Ausbildung zum Bankkaufmann erfolgreich abgeschlossen. Jedoch habe ich damals gemerkt, dass ich noch nicht am Ende meiner beruflichen Ausbildung angekommen war. So habe ich mich dann im Jahr 2017 dazu entschieden, Verwaltungswissenschaften als duales Studium bei der Stadt Hamm in Münster an der HSPV NRW zu studieren. Dieses Studium werde ich noch in diesem Sommer erfolgreich abschließen und werde dann bei der Stadt Hamm im Amt für Flüchtlingsangelegenheit beschäftigt sein. Schon in meiner Zeit als Standortsprecher des Standorts Münster der HSPV NRW und meiner Arbeit in der Landesstudierendenvertretung hat es mir immer eine große Freude bereitet, Menschen weiterzuhelfen und immer ein offenes Ohr für Probleme zu haben. Neben der Schaffung eines kooperativen Miteinanders zwischen Studierenden, Verwaltung und Dozenten, war mir die Stärkung & Verbesserung des Standortes wichtig. Dazu habe ich stets den direkten Kontakt zu Entscheidungsträgern, wie z.B den für uns zuständigen Innenminister Herbert Reul, gesucht und Förderprogramme im Blick gehabt, um die Interessen bestmöglich umzusetzen. Ich helfe immer gerne weiter – genau das möchte ich nun auch in der Welveraner Gemeindepolitik tun!