🔒 Nichtöffentlich & Millionen schwer: Das neue Gewerbegebiet Pferdekamp/Ostbusch – Live aus dem Ratssaal!

Heute Abend wird im nichtöffentlichen Teil der Ratssitzung über ein Projekt beraten, das alle Bürgerinnen und Bürger in Welver betrifft – und Millionen kosten wird: Das geplante Gewerbegebiet am Pferdekamp/Ostbusch.
👉 Vor einigen Minuten haben wir beantragt, den Punkt öffentlich zu beraten.
Die Bürger sollen wissen, wofür ihr Geld ausgegeben wird. FDP, Grüne, SPD, Welver 21 und der Bürgermeister haben unseren Antrag abgelehnt. Begründung: „Schützenswerte Daten.“ Dabei ist längst klar: Die Investitionen werden ohnehin über den Haushalt öffentlich. Es geht hier nicht um Datenschutz – sondern darum, dass man lieber im Verborgenen entscheidet.

📌 Wir fordern:
Transparenz und Verantwortung im Umgang mit Steuergeldern.
❗️ Diese Fragen müssen endlich öffentlich beantwortet werden:
– Wie teuer wird die Entwicklung der Gewerbefläche tatsächlich?
– Wie viele Zinsen zahlt die Gemeinde jährlich für die Investition?
– Welche Erträge sind mittelfristig realistisch zu erwarten?
– Wie viel müsste ein Quadratmeter kosten, damit sich das Projekt trägt?
– Wie hoch werden die realen Gewerbesteuereinnahmen ausfallen?
– Wie wirkt sich das Projekt auf die Schlüsselzuweisungen des Landes aus?
– Wie wird sich der zusätzliche Verkehr entwickeln?
– Welche Ortsteile (z. B. Welver, Meyerich, Scheidingen, Flerke, Dinker, Klotingen) werden durch den Verkehr besonders betroffen sein?
❌ Die Bürgergemeinschaft Welver lehnt dieses Projekt seit Beginn ab. Warum?
📉 Wirtschaftlich nicht tragbar: Eine Kostendeckung ist nicht möglich. Die Gemeinde wird auf einem Großteil der Investition sitzen bleiben.
🏘️ Völlig ungeeignet als Standort: Direkt gegenüber einer Häuserreihe – mitten in einer gewachsenen Wohnsiedlung.
💸 Steuergrab statt Zukunftsinvestition: Die Erschließung, Straßenbau, Eigentumsübertragungen und Parzellierungen werden sich über 5 bis 8 Jahre hinziehen. In dieser Zeit: Keine Einnahmen. Keine neuen Arbeitsplätze. Kein Plus bei der Gewerbesteuer. Und selbst danach: Mehr Gewerbesteuer = weniger Schlüsselzuweisungen vom Land. Der Effekt verpufft.