Am Freitag, den 16.03.2018 wurde um 16:00 Uhr offiziell das Feuerwehrgerätehaus an die Löschgruppenführer der Löschgruppe Dinker, Nateln und Dorfwelver Markus Oxenfahrt, Philipp Haun und Markus Westerhoff übergeben. Der Leiter der Wehr, Dirk Steinweg, äußerte sich sehr zufrieden, wies jedoch auch daraufhin, dass zukünftige Investitionen in dem Gemeindegebiet notwendig und wichtig sind.
Fraktionsvorsitzender Tim-Fabian Römer: „Die Investition ist eine Investition in die Sicherheit sämtlicher Bürger der Gemeinde Welver, aber vor allem auch in die Sicherheit unserer 48 Kameraden. Wir hoffen, dass es wenige Einsätze geben wird, aber vor allem, dass all unsere Kameraden sicher und unversehrt wieder von den Einsätzen zurück kommen.“
Und weiter: „Es ist hinreichend bekannt, dass der Brandschutz nicht in sämtlichen Bereichen der Gemeinde Welver sichergestellt ist. Daran muss dringend gearbeitet werden. Bei dem Thema Sicherheit darf nicht gespart werden und sinnvolle Investitionen sind notwendig.“
Bis zur Übergabe des Feuerwehrgerätehauses in Dinker war sowohl in Dinker als auch in Schwefe der Brandschutz nicht sichergestellt.
Dies nahm die BG-Fraktion zum Anlass am 11.10.2017 zu beantragen, dass nach Fertigstellung des FWGH in Dinker die Grundvoraussetzungen für die Sichererstellung des Brandschutzes in Schwefe vorangetrieben wird. So wurde beantragt (Antrag vom 11.10.2017), dass für das Haushaltsjahr 2018 Mittel in Höhe von 90.000 Euro für die Kosten des Grunderwerbs und die Planungskosten eines neue Feuerwehrgerätehaus in Schwefe zur Verfügung gestellt werden. Die Mehrheitsfraktionen aus SPD, FDP, Grünen und Welver 21 reduzierten diesen Ansatz auf 20.000 Euro.
Römer: „Schon in den Haushaltsberatungen wurde erläutert, dass 20.000 Euro für Planung und Grunderwerb nicht ausreichen werden. Die aktuelle Diskussion verdeutlicht in unseren Augen, dass das Thema „Feuerwehr“ bei einigen Fraktionen nicht den Stellenwert einnimmt, den es einnehmen sollte. Die lobenden Worte für die Feuerwehr bei der Einweihung des FWGH in Dinker auf der einen Seite, sollten dann auch authentisch und echt sein und sich bei wichtigen Abstimmungsverhalten wiederspiegeln.“
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