BG fordert neues Feuerwehrgerätehaus für Schwefe

Die BG: – Fraktion im Rat der Gemeinde Welver beantragt, dass Planungskosten/ Kosten des Grunderwerbs für die Neuerrichtung eines     Feuerwehrgerätehauses im Ortsteil Schwefe mit einer Summe von 90.000,00 Euro in den Maßnahmenkatalog des Haushalts für das Jahr 2018 eingestellt werden.

Die Fertigstellung des neu errichteten Feuerwehrgerätehauses in Dinker erfolgt noch in diesem Jahr.

Da die Sicherheit unserer ehrenamtlichen Feuerwehrmänner- und frauen sowie der Brandschutz für alle Bürgerinnen und Bürger der BG:-Fraktion besonders wichtig ist, beantragen wir, dass die Planung eines neuen Feuerwehrgerätehauses in Schwefe vorangetrieben wird.

Diesbezüglich fordern wir die Einstellung von Planungskosten in Höhe von 90.000,00 Euro. Bei der Planung des neuen Feuerwehrgerätehauses soll unter anderem auf die Erfahrungen bei der Errichtung des Feuerwehrgerätehauses in Dinker zurückgegriffen werden. Die Einstellung von Haushaltsmitteln zur Errichtung dieses Feuerwehrgerätehauses in den Jahren 2019 ff. soll anhand der Ist-Kosten des FWGH in Dinker kalkuliert werden.

Bei der Besichtigung der einzelnen Feuerwehrgerätehäuser in der Gemeinde Welver durch den Kreisbrandmeister und die Gemeindeunfallkasse wurde festgestellt, dass sowohl in Dinker als auch in Schwefe der Brandschutz bei der damaligen und aktuellen Ausstattung nicht gewährleistet ist.

Deswegen gilt es, nachdem der Brandschutz in Dinker wieder hergestellt wurde, nun den Brandschutz in Schwefe und den umliegenden Orten wieder sicherzustellen.

Die BG:-Fraktion vertritt die Auffassung, dass sämtliche Gefahren für Leib und Leben der Bürger in der Gemeinde Welver bestmöglich verhindert werden müssen. Die Sicherheit unserer Bürger hat keinen Preis und somit höchste Priorität.

Neben der Sicherheit der Bürger der Gemeinde Welver nimmt ebenfalls die Sicherheit der freiwilligen Feuerwehrmänner den höchsten Stellenwert ein.

Der Einsatz dieser Feuerwehrleute, welche sich im Sinne des Allgemeinwohls Tag für Tag für die Sicherheit unserer Bevölkerung einsetzen, muss Rechnung getragen werden. Der Einsatz verdient größte Wertschätzung.

Zur Berichterstattung des Soester Anzeigers vom 26.10.2017